Mentoring ist ein über Generationen funktionierendes Unterstützungsangebot, das die Menschheit seit deren Bestehen geprägt hat. Wer Erfahrung in einem Thema/Bereich hat, ob Beruflich oder bei Engagements, bietet Lernenden die Möglichkeit sie zu begleiten.
Dies kann geplant in Programmen umgesetzt werden, oder durch eine persönliche Anfrage.
Mädchen die eine konkrete Vorstellung von ihrem Berufswunsch haben, sollten die Chance erhalten, mit einer erfahrenen Berufsfrau in dieser Position ein Gespräch zu führen.
Die Stiftung SWONET hat den Zugang zu Expertinnen in allen Branchen und Positionen und kann deshalb ein Expertinnen-Mentoring ermöglichen.
Eltern können für ihre Töchter ein Mentoring-Antrag stellen, in einem ersten Gespräch besprechen wir die Details.
Wichtig! Mentoring sollte nicht mit einem persönlichen Coaching verwechselt werden, bei dem eine individuelle Begleitung im Fokus steht. Es geht darum, dass Mädchen die Möglichkeit erhalten, persönlich mit Frauen zu sprechen, die ihren Wunschberuf bereits erreicht haben.
Bei Fragen beantwortet gerne Petra Rohner petra.rohner@swonet.ch
In Kürze wird hier das Antragsformular für ein Mentoring-Gespräch aufgeschaltet.
Clelia Bieler ist Gründerin und Geschäftsführerin von Frau MINT. Seit über 10 Jahren ist sie im Bereich der MINT-Bildung tätig, mit Fokus auf Projekte, Programme und Kampagnen zur Förderung des Technik- und Informatikinteresses von Kindern und Jugendlichen. Sie engagiert sich für mehr Diversität in den MINT-Fachbereichen und es ist ihr vor allem ein grosses Anliegen, den Frauenanteil in MINT-Studienrichtungen und -Berufen zu erhöhen und dabei nicht nur früh anzufangen, sondern vor allem auf eine kontinuierliche Förderung und Begleitung zu setzen. Im Vordergrund steht die Vernetzung mit bereits bestehenden Projekten und Initiativen.
Meinungsvielfalt und die Integration unterschiedlicher Perspektiven sind für Clelia Bieler wichtige Voraussetzungen für erfolgreiche Zusammenarbeit. So setzt sie sich zum Beispiel dafür ein, dass Themen rund um Gleichstellung, Diversität und Inklusion keine «Frauenthemen» bleiben, sondern die gesamte Gesellschaft betreffen.
Als Sozialwissenschaftlerin unter vielen Ingenieur:innen und Naturwissenschaftler:innen hat sie Erfahrung darin, andere Perspektiven einzubringen und als Mutter von zwei Kindern ist sie sich Meinungsvielfalt im Familienalltag gewohnt…
Anstatt einem vorbestimmten Karriereweg zu folgen, hat Angela Jetter stets auf ihr Bauchgefühl vertraut, nach dem Motto: „Wenn es sich gut anfühlt, dann mach’s.“ Dieser Weg führte sie zunächst zur Tätigkeit als Reiseleiterin und später an die Hotelfachschule, wo sie im Zusammenhang mit dem Studium faszinierende Stationen im Tessin, auf den Seychellen und in der Metropole London erleben durfte.
Angela Jetter Lebensweg nahm eine unerwartete Wendung, als sie sich in London selbständig machte und als Artist Manager in der Musikbranche tätig wurde.
Es folgten wertvolle Erfahrungen in den Bereichen Marketing und PR, bis zum Entscheid, den Quereinstieg an der Pädagogischen Hochschule Zürich zu machen. Die folgenden 10 Jahre unterrichtete sie an einer Schule in Winterthur.
Vor vier Jahren hat Angela Jetter das Start Up angela works gegründet, sie vermittelt Bildungspersonal, gibt Workshops und vernetzt Akteure im Bildungsbereich.